Nach 30 Jahren Wartezeit: Strassenbeleuchtung von Nova Dénia ein Rohrkrepierer? 9.6.2025 - Vor 30 Jahren forderten Anwohner der Urbanisationen von Nova Dénia in der Nähe der Küste im Norden von Dénia erstmals Beleuchtung für ihre Strassen. Jetzt sind sie laut spanischer Presse überaus enttäuscht mit dem Ergebnis: lediglich 7 “farolas” entlang der Carretera de Les Marines, die zudem an einem vor zehn Jahren nach einem Verkehrsunfall annullierten Zebrastreifen enden sollen. Dabei sollte die Beleuchtung bis zu dem tatsächlichen Fussgängerüberweg in der Calle Oceà Atlàntic zwischen den Urbanisationen Bahía Azul und Alberca gehen. In den Plänen, die der Massnahme zugrunde liegen, so die enttäuschten Anwohner, sei nicht einmal der Kreisverkehr von Nova Dénia eingezeichnet, der vor über zehn Jahren angelegt worden war. So könnte es sein, dass die neuen Lampen vor allem einen zusätzlichen Gefahrenpunkt schaffen helfen: bei dem annullierten, aber nicht ordentlich übermalten Zebrastreifen, der mit der neuen Strassenleuchte von Fussgängern im Dunkeln wieder als solcher interpretiert werden könnte, während ihn die Autofahrer nicht als solchen wahrnehmen dürften. Achselzuckende Antwort: kaum Nutzer, ausgelaufene Konzession: Beschwerdewelle über Stadtbus von Dénia 3.6.2025 - Da beisst sich offenbar die Katze in den Schwanz und ist der Dénianer Stadtbus in einer nur schwer aufzuhaltenden Abwärtsspirale unterwegs: Auf ein so heftiges Niveau ist laut spanischer Presse das Beschwerdevolumen über die vier Linien Marinas, Rotas, Calma und Kreiskrankenhaus des Stadtbusses von Dénia angewachsen, das ungewöhnlicher Weise die Busfirma “DeniBus” selbst sich “den mangelhaften Dienst” erklärend eingeklinkt hat, wobei “defizitär” im übertragenen, aber auch im wirtschaftlichen Sinne zu verstehen sei. Seit dem Auslaufen der Konzession des Landes Valencia im Jahr 2014, führe man den längst defizitären Dienst ohne finanziellen Ausgleich durch das Land weiter, damit die Bevölkerung über einen lokalen öffentlichen Transport verfüge. Aber angesichts der immer weiter fallenden Fahrgastzahlen habe die Firma Fahrzeiten und Personal anpassen müssen. Bevor nicht eine glaubhafte Ausschreibung am Horizont erscheine, sei an Investitionen und Expansion nicht zu denken. Die Zeitungsleser nehmen DeniBus ihr “Samaritertum” nicht ab, haben für die politische Führung im Rathaus und ihre Untätigkeit kein Verständnis, zumal es bei der Ausgestaltung der Radwege nicht viel besser aussehe. MAI 2025: Drogen-Mordfall Dénia: Dritter Verdächtiger verhaftet 26.5.2025 - Im Nordspanien hat, acht Monate nach dem Mord im Drogenmilieu von Dénia, die Policía Nacional den dritten Verdächtigen verhaftet, dem, anders als seinen beiden Komplizen, die Flucht geglückt war. Damals war ein 53-jähriger Drogenhändler aus Valencia am helllichten Tag in einer Garage im Zentrum von Dénia erschossen worden. Zwei der Täter wurden binnen 48 Stunden verhaftet, des 23-Jährigen, der die 5 Kilo Drogen aus dem gewaltsam beendeten Deal an sich genommen hatte, wurde die Polizei jetzt in Bilbao habhaft. In seiner Wohnung fanden sich 17 Kilo Kokain und Cannabis. Kreisstadt Dénia baut Vorsprung auf Jávea aus: Marina-Alta-Bevölkerung wächst im Jahrtausend fast um die Hälfte 18.5.2025 - Um fast die Hälfte ist im neuen Jahrtausend die offizielle Einwohnerzahl des Landkreises Marina Alta auf rund 195.000 gestiegen, und das, obwohl zwischen 2013 und 2017 die Folgen der Wirtschaftskrise und die gesetzlich verordnete “Eliminierung der Karteileichen” durch neue 5- und 2-jährige Melde-Bestätigungsfristen für Residenten und Langzeiturlauber für einen erheblichen Einbruch sorgten und deshalb das Wachstum für die letzten zehn Jahre mit “nur” zehn Prozent vordergründig moderat ausfiel. 1999: 133.000, 2014: 178.000, 2024: 195.000. Das Wachstum fand vor allem an der Küste statt: Die Kreisstadt Dénia (von 28.000 zu Beginn des Jahrtausends auf jetzt 47.000) vergrösserte ihren Vorsprung auf Jávea (von 21.000 auf 30.000), dem jetzt das drittplatzierte Calpe (von 14.000 auf 27.000) im Nacken sitzt, das durch die “Bereinigung” vor zehn Jahren die grössten Verluste erlitten hatte, ähnlich wie Teulada-Moraira (8.500/13.000), das mittlerweile aber den traditionell umkämpften vierten Platz von Benissa (9.000/12.500) zurückerobert hat. Von den genannten Kommunen hat einzig Dénia ihre Zähl-Bevölkerung von 2012 (die Tausende von Karteileichen einschloss) schon wieder erreicht und sogar um ein Zehntel übertroffen. Dénias Polizei kontrolliert eine Woche lang Geräusch-Emissionen der Fahrzeuge 12.5.2025 - Eine Woche lang kontrolliert die Policía Local von Dénia in einer Sonderaktion die Lärm-Emissionen von Fahrzeugen in verschiedenen Zonen des Stadtgebietes. Ziel ist es, die "contaminación acústica" durch Autos und Motorräder zu dokumentieren und letztendlich zu senken. Dénia schreibt Park-Projekt für Bosc de Diana aus: 3,7 Millionen € 4.5.2025 - Das Ayuntamiento von Dénia schreibt für die Gestaltung eines grossen Parks mit 500 Bäumen mit Teich, Jogging- und Spazierwegen, Bühne, Kinderspielplatz und Sportgeräte-Zone im Bosc de Diana zwischen Camí de Sant Joan und Sporthalle Joan Fuster ein Projekt aus. Für die Arbeiten auf rund 40.000 Quadratmetern sind für rund 20 Monate 3,7 Millionen € vorgesehen, etwas mehr die Hälfte davon von der Europäischen Union. APRIL 2025: 11-stündiger nationaler Strom- und Internetausfall kurz vor Mitternacht beendet 28.4.2025 - Kurz vor Mitternacht ging auch im Land Valencia und damit in unserer Region der Stromausfall zuende, der kurz nach Mittag des heutigen Montag, 28. April 2025, das ganze spanische Festland betroffen hatte und in zwischen 6 und 11 Stunden behoben wurde. Die genaue Ursachenkette für das in der spanischen Geschichte einzigartige Ereignis müssen noch geklärt werden, fest steht laut Experten, dass eine einzige Ursache nicht gegeben habe, die allein diesen nationalen Blackout erklären könne. In der Region hat es zahlreiche Einsätze von Notfallkräften gegeben, vor allem mussten an meheren Stellen Menschen aus Aufzügen befreit werden. Die ausgefallenen Ampeln sorgten besonders in den Stadtzentren vor allem zu Beginn der nationalen Notlage für schwierige Situationen, jedoch weit entfernt von kollapsartigen Zuständen die aus den grossen spanischen Kapitalen berichtet wurden. Die spanische und die valencianische Regierung riefen den nationalen Notstand aus, die nationale Eisenbahngesellschaft RENFE musste 30.000 Passagiere evakuieren, der Zugverkehr wird frühestens am morgigen 29. April wieder aufgenommen werden können. Die Regierung ordnete an, dass die Schulen am 29. April öffnen sollen. Kurz angemerkt: Diese Zeilen und der jetzt über ein noch wackeliges Internet hinausgehenden Newsletter sind, neben der Beendigung der nur von batterie-gesegneten Haushalten und Solarlaternen unterbrochenen Rabenschwärze in den Urbanisationen der Costa Blanca, für viele Menschen erste Zeichen der zurückgekehrten Normalität. Viele Debatten werden folgen, wie künftig eine neue, "resilientere" Normalität aussehen werden. Einer von zuletzt vielen Warnschüssen und Weckrufen in der europäischen und Weltpolitik wird dazu beitragen. -cgb- Herzinfarkt: Mehrfach-Unfall durch Wohnwagen-Fahrer im Zentrum von Dénia - gerettet 21.4.2025 - Ein Wohnwagen-Fahrer, der in der Calle Abu Zeyan in der Nähe der Haupt-Ausfahrt von Dénia am Ostersamstag einen Herzinfarkt erlitt, kollidierte mit mehreren Fahrzeugen. Mehrere Anwohner starteten sofort eine Herzmassage, und die Polizei war schnell mit einem Defibrillator zur Stelle. Der Mann überlebte, und auch sonst gab es bei dem Unfall nur einen weiteren Leichtverletzten und Blechschaden. Genehmigung verweigert: Stadt gewinnt Prozess um Hotel gegenüber vom Hafen 14.4.2025 - Das Rathaus von Dénia hat den Erstinstanz-Prozess um die verweigerte Genehmigung für ein Hotel in der “Grup de Mariners” gegenüber vom Hafen gewonnen. Der Promotor hatte gegen diese Verweigerung vom Juni 2023 geklagt, die sich auf den lokalen Schutzplan für historisch besondere Gebäude stützte. Dieser habe seinerzeit nicht gegolten, so die jetzt vom Verwaltungsgericht in Alicante abgelehnte Einspruchs-Begründung der Firma. Dénias Nord-Strände von Raset bis Girona: Bleiben die “Algen” auch im Sommer? 8.4.2025 - Noch keine Lösung ist für die Entfernung der falsch “Algen” benannten Seegras-Anschwemmungen an den Dénianer Las-Marinas Stränden von Raset bis zur Girona-Mündung gefunden. Der “Pativel”-Küstenschutzplan stuft Raset, Marines und Bovetes trotz immer wieder nötiger Sandaufschüttungen als Naturstrände ein. Damit sind nun die Aufschüttungen erst einmal ausgesetzt, um die zwischen und innerhalb von Bundes- und Landesverwaltungen gestritten wird. Aber selbst die teilweise Entfernung der “Algen” ist verboten und wäre auch in diesem Sommer wieder an eine Teil- und Ausnahmelösung durch das Land Valencia gebunden, was den Dénianer Gastronmie-Sektor und die Opposition auf die Palme bringt: “Die Touristen gehen woanders hin. Und wir müssten auf einen Sturm warten, um die Algen abfahren zu dürfen. Ein Frontalangriff auf Dénias Haupt-Industrie.” Und aus dem Rathaus komme nur Beifall für diese Monstrosität. Dabei seien die neuen “Pativel”-Beschränkungen für touristische Strand-Aktivitäten wie “chiringuitos” noch nicht einmal das grösste Problem. MÄRZ 2025: Autodieb, Einbrecher, Frauen-Misshandler: 4 Festnahmen in Dénia 30.3.2025 - Die Ortspolizei von Dénia nahm Ende März innerhalb von wenigen Tagen einen Autodieb, einen Einbrecher und einen Mann fest, dem Misshandlung seiner “Partnerin” vorgeworfen wird. Das gestohlene Kfz wurde sichergestellt, ebenso wie auf dem Wochenmarkt in Torrecremada eine Menge gefälschter Kleidung, die dort zum Verkauf angeboten worden waren. Arbeiter protestieren: Partnerfirma des Rathauses Dénia schuldet Bezahlung 24.3.2025 - Mit Spruchbändern machen Arbeiter einer Partner-Firma des Ayuntamiento von Dénia auf ausstehende Gehälter aufmerksam. Es geht, so die spanische Internet-Zeitung "Marina Plaza", um das Unternehmen, das für den Umzug des Achäologie-Museums von der Burg in die Calle Cavallers für 300.000 € den Zuschlag erhielt, der unter anderem mit Zuschüssen von der Europäischen Union bezahlt wurde. Die Einweihung fand im Januar statt. Aus dem Rathaus heisst es, bei den heutigen Protesten gehe es um einen Konflikt zwischen zwei Firmen aus Murcia und "trabajadores subcontratados". Auf den Eigentümer Juan Gallardo und einen der Firmennamen, "Patrimonio Inteligente", beziehen sich die Spruchbänder der Betrogenen in Dénia, deren Leser den Vorwurf herauslesen, dass es hier bei einem EU-geförderten öffentlichen Auftrag der Stadt ein Unternehmer mit Hilfe von Betrug an Arbeitern sein eigenes Vermögen "intelligent" vermehrt habe. PP kritisiert: Nach IBI und Müll hebt Dénia jetzt auch Kanalgebühren an 16.3.2025 - Die Anhebung der Kanalgebühren (auch für Haushalte, die keinen Kanalanschluss haben und ihre Fosas regelmässig auf eigene Kosten leeren lassen müssen) durch die Stadt Dénia hat die Oppositionspartei PP kritisiert. Diese Anhebung der Grundgebühren auf über 4 € und der variablen um 10 Cent pro Kubikmeter sei zudem in einer Sondersitzung geschehen, “damit die Bürger davon möglichst nichts mitbekommen”. In den beiden vergangenen Jahren habe die Stadtregierung von PSOE und Compromís bereits die Immobiliensteuer IBI angehoben und im vergangenen die Müllgebühren und sich jetzt der Verabschiedung des höchsten Haushalts in der Stadtgeschichte gerühmt. Dabei, so die PP, stehe es um die Strassenreinigung von Dénia so schlecht wie nie, gegen die Verkehrsprobleme gebe es nur Radare, dazu “schliessen immer mehr Geschäfte in der Stadt, was Arbeitsplätze kostet”. Allerdings leiste sich die links-valencianistische Ortsspitze politische Gehälter für Stadträte und Berater von fast einer Million €uro. Das Rathaus verteidigt die Gbührenerhöhung um 7,5 %: Sie ermögliche den Anschluss von 120 Häusern in Las Marinas ans Kanalnetz und mit ihrer Hilfe werde das Eindringen von Meerwasser in die Leitungen beim Cagarritar-Strand beim Hafen von Dénia verhindert. Dénias Bürgerrat fordert Nordumgehung, ITV-Station und Busbahnhof-Verbesserungen 9.3.2025 - Den Beginn der Einrichtung einer Nordumgehung zwischen Kreisverkehr bei der Innenstadt und dem geplanten neuen Kreisel am Anfang der Carretera de Les Marines, in Höhe Bar Fernando, forderte der Dénianer Bürgerbeirat im Januar beim turnusmässigen Zusammentreffen mit der Politik, sowohl Ortsregierung als auch PP und Vox. Der Einrichtung der viel geforderten zunächst provisorischen ITV-Station in Dénia stehen laut Kreisstadt-Spitze mangelhafte Fortschritte des Landes Valencia bei der Einstellung des notwendigen Personals im Wege. Der (relativ neue) Busbahnhof müsse endlich Schilder mit Fahrplänen und weiteren Informationen erhalten sowie vor Hitze und Kälte geschützte Aufenthaltsorte, die Busse selbst pünktlicher fahren. Wichtig war den Bürgern eine bessere Kontrolle der privaten touristischen Vermietung und des Parkverhaltens von Wohnwagen. 7 Ruinen mit unklarer Zukunft im Zentrum von Dénia 5.3.2025 - In einer Reportage über Geschichte und mögliche Zukunft von sieben ungewöhnlich lange leer stehenden Ruinen im Zentrum der Kreisstadt Dénia wies die Internet-Zeitung “Marina Plaza” auf die unsichere Zukunft mancher Projekte nicht zuletzt durch hohe administrative Auflagen hin. Vom alten Hotel “Penal” in der Calle Diana steht nach seinem Teilabriss nach einer Rückstufung des Schutzstatus seit 2017 nur noch die Fassade, und auf die vor drei Jahren eingereichte Genehmigung für den Bau eines Hotels ist noch nichts gefolgt. Stillstand auch in dem 2019 an eine Unternehmerguppe verkauften und 2021 für eine grosse Modernisierung geschlossenen Hotel “Comercio” an der Calle Marqués de Campo aus dem Jahr 1888. Das 110 Jahre alte ehemalige Sägewerk “Domenech” an den Strassen Diana und La Vía erwies sich einst als zu teuer für das Rathaus und ist, weil administrativ ungeschützt, trotz des offenbar hohen Preises dem Abriss und Neubau von Geschäften und Wohnungen geweiht. Im ehemaligen Restaurant “Naviera” soll, begleitet von einer kontroversen öffentlichen Debatte, ein “Burger King” entstehen. An anderer Stelle, der Zufahrtsstrasse Avda. Valencia, zeigt sich dieser Tage, wie auch vor etlichen Jahren vergebene Baugenehmigungen sich in Appartement-Gebäude mit 40 Wohnungen verwandeln werden, wo just eine 70 Jahre alte zweistöckige Immobilie abgerissen worden ist. FEBRUAR 2025: Mit “Japanischem Carajillo”: Dénianer Restaurant Finalist eines der wichtigsten Gastronomie-Wettbewerbe 23.2.2025 - Bei “Madrid Fusión”, einem der wichtigsten Gastronomie-Wettbewerbe der Welt, so die spanische Presse, schaffte es in der von “Licor 43” organisierten Kategorie Carajillo das Dénianer Restaurant “Dexcaro” unter die besten 5. Mit ihrem “Japanischen Carajillo” gelangte das im Repsol-Führer empfohlene Restaurant beim Dénianer Parque Chabás in das mit Michelin-Sternen oder Trägern anderer Auszeichnungen gespickte Finale. PP Dénia beklagt valencianistisch-ideologische Entlassungswelle im Rathaus 17.2.2025 - Eine ideologisch motivierte Entlassungswelle im Rathaus von Dénia, in Gang gesetzt durch den kommenden valencianistischen Bürgermeiste Rafael Carrió, hat die konservative Oppositionspartei PP beklagt. Es gehe um die rigide Durchsetzung des "requisito lingüístico" , das von den städtischen Angestellten die Beherrschung des Valenciano verlangt. Unter den Entlassenen seien Mitarbeiter, die seit über einem Viertel Jahrhundert "ihr Talent und ihre Professionalität für die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger von Dénia" in die Waagschale werfen. Es gehe um alle Abteilungen und Ebenen, egal ob Abteilungsleiter, Hausmeister oder Reinigungskraft. Interessanter "Fun"-Fact, den die PP beleuchtet: Eine der entlassenen Reinigungskräfte werde zum Tag der Frau im März eine Ehrung erhalten. Und eine Spitze, der PP über die Stadträte, die für die Anwendung des "requisito lingüístico" stimmten: "Wäre mal interessant zu erfahren, wie viele von ihnen dieses Examen selbst bestehen würden..." Letztes Attentat in Region: Vor 20 Jahren ETA-Bombe im Hotel “Port Dénia” 10.2.2025 - Vor 20 Jahren beging die baskische Terror-Organisation ihren letzten von sieben Bombenanschlägen in der Marina Alta: 200 vor allem britische Gäste mussten mittags aus dem Hotel “Port Dénia” evakuiert werden, 45 Minuten nach der Warnung explodierte die in einem Rucksack versteckte Bombe beim Eingang. Wie durch ein Wunder wurde auch in der Nachbarschaft niemand verletzt. Die vorherigen sechs Anschläge in Dénia und Jávea seit 1980 hatten sämtlich zum Sommeranfang stattgefunden. 2011 legte ETA die Waffen nieder und löste sich 2018 auf. Zufahrt nach Dénia: 17-jähriger starb bei Mofaunfall 1.2.2025 - Ein 17-jähriger Mofafahrer aus Ondara verlor Ende Januar 2025 gegen 8 Uhr auf der Hauptzufahrtsstrasse nach Dénia CV-725 bei einem Unfall ohne weitere Beteiligte sein Leben. Normalerweise nahm er den Bus zur Berufsschule Chabás, war aber am vergangenen Mittwoch zu spät dran und nahm das Mofa. Der Junge stürzte in der Nähe der Clínica San Carlos. Im Krankenhaus konnten die Ärzte nichts mehr für ihn tun. JANUAR 2025: Dénia-Rotes: Radfahrer stürzte Montgó-Abhang hinunter 27.1.2025 - Ein 21jähriger britischer Radfahrer stürzte am letzten Januar-Wochenende 2025 am Anfang der Carretera de les Planes über den Montgó von Dénia nach Xàbia einen Abhang hinunter und musste mit Hilfe eines Hubschraubers geborgen werden. Bei dem vier Meter tiefen Sturz brach er sich ein Bein und zog sich weitere Verletzungen zu. Das Unfallopfer war mit einer Gruppe von Radfahrern unterwegs, als er aus noch unbekannter Ursache die Kontrolle über sein Rad verlor. Dénia fing im letzten Quartal 2024 70 Wildschweine 21.1.2025 - In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres hat das Ayuntamiento von Dénia über 70 Wildschweine gefangen. In die Falle in der Calle Magrana am Montgó gingen 45, die grosse Mehrheit Weibchen, in die der Plana d´Elies knapp 20, zur Hälfte Keiler. Die mit dem Wildschweinfang beauftragte Firma erwägt die Aufstellung einer Falle in Las Marinas, zwischen den Barrancos Regatxo und L´Alberca. Alle gefangenen Tiere waren gesund und konnten deshalb "dem Verzehr zugeführt" werden. Zusammen mit den Treibjagden auf dem Montgó glauben Land Valencia und Stadt Dénia mit Hilfe dieser Fallen lösen zu können. Dénia investiert 100.000 € in Brandschutz am Montgó 13.1.2024 - Die Stadt Dénia hat für 100.000 € ein Doppel-Paket für den Brandschutz auf dem Montgó ausgeschrieben. Es umfasst die Reinigung von sechs Barrancos und die Einrichtung einer Brandschneise von insgesamt 5,5 Km Länge und die Bearbeitung einer Fläche von 13.500 Hektar. Anfang 2025: Dénia nur ganz knapp unter 50.000 Einwohnern 5.1.2024 - Auf ganz knapp unter 50.000 ist im Jahr 2024 die offizielle Bevölkerung der Marina-Alta-Kreisstadt Dénia nach dem "padrón" des Rathauses gewachsen. Anderthalb Dutzend der vom Rathaus gezählten 49.926 Dénianer sind älter als 100 Jahre. Allerdings: Die Zahl, die zählt, zum Beispiel für den nächsten Sprung in eine neue Status- und Subventionssphäre (in Spanien gibt es nur 150 Städte über 50.000 Einwohner) ist die des Nationalen Statistischen Instituts, und da lag Dénia Anfang 2024 bei knapp 46.500, als 5 % unter dem städtischen Padrón, so die spanische Regionalpresse. Immerhin bleiben Dénia so noch ein paar Jährchen Zeit, das im eigenen Flächennutzungsplan ausgewiesene Bevölkerungs-Maximum von 50.000, das inoffiziell längst überschritten ist, auch offiziell zu erreichen. Egal wie, für den 2024er Zuwachs sorgten vor allem die Kolumbianer (plus 400), die mit fast 2.500 im Padrón von Dénia hinter den konstant 34.000 Spaniern den zweiten Rang festigten, vor den mit je 1.400 ebenfalls gleich zahlreich gebliebenen Briten und Deutschen. Ukrainer und Russen legten um je 30 auf 1.200 und 1.000 zu, während fast hundert Rumänen (900) wegzogen. Auf den Rängen 8 und 9 legten Franzosen leicht und Italiener stark (+50) auf jeweils 700 zu, die Holländer runden mit plus 70 auf 620 die Top Ten der Dénianer Nationalitäten ab. Die Schweizer halten mit konstant 370 Rang 15.
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