Marina Alta: mehr als die Hälfte sind Zweit-Immobilien 9.5.2024 - Mehr als die Hälfte der im Jahr 2021 registrierten 170.000 Häuser und Wohnungen im Marina-Alta-Kreis sind Zweit-Immobilien, nämlich 95.000, so das Institut Valencià d'Estadística (IVE). In Benitachell ist nur jede dritte Vivienda ein Erstwohnsitz, in Calpe, Dénia und Teulada Moraira knapp unter 40 %, in Jávea, Benissa und Els Poblets knapp über 40 %. Nur noch ein weiterer der insgesamt 33 Comarcas des Landes Valencia weist einen Überhang von Zweit-Immobilien auf: Baix Segura im Süden der Provinz Alicante mit 60 %. In unserem südlichen Nachbarkreis Marina Baixa haben Hauptimmobilien ein kleines Übergewicht. Die Zahlen im Einzelnen: Comunitat Valenciana: 3,3 Mio Wohn-Immobilien / 2 Mio Hauptwohnsitze / 1,3 Mio Zweitwohnungen Provinz Alicante: 1,35 Mio / 750.000 / 600.000 Marina Baixa: 150.000 / 80.000 / 70.000 MARINA ALTA: 170.000 / 75.000 / 95.000 Benitachell: 6.000 / 2.000 / 4.000 Calpe: 26.000 / 10.000 / 16.000 Dénia: 45.000 / 18.000 / 27.000 Teulada Moraira: 13.000 / 5.000 / 8.000 Els Poblets: 3.000 / 1.300 / 1.700 Benissa: 11.000 / 5.000 / 6.000 Gewalttätige Einbrüche in Finestrat: Osteuropäische Bande in Calpe verhaftet 3.5.2024 - Die Guardia Civil hat in Calpe 9 Mitglieder einer osteuropäischen Verbrecherbande verhaftet, der mehrere gewalttätige Einbrecher in Luxus-Chalets in Finestrat zur Last gelegt werden. Sie arbeiteten mit Pistolen- und Gewehr-Imitaten sowie elektrischen Betäubungspistolen und fügten mehrfach Anwohnern schwere Verletzungen zu. Die Verhafteten hatten lange Vorstrafen-Register in ihren Heimatländern, einer wurde in der Ukraine wegen Totschlags gesucht. Ein Dutzend teure Fahrzeuge und mehrere Drohnen wurden sicher gestellt sowie ein halbes Dutzend Uhren im Wert 200.000 bis 400.000 €uro, jede einzelne, so die spanische Presse. APRIL 2024 Europawahl am 9. Juni: Listen bis 29. April einsehbar 25.4.2024 - Bis zum 29. April sind die Wahllisten für die Europawahl am 9. Juni einsehbar. Das kann man entweder im Bürgerbüro der Rathäuser (OAC) tun oder online beim Statistischen Spanischen Bundesamt INE (https://www.ine.es), wofür allerdings ein persönliches “certificado electrónico” vonnöten ist. Jávea bietet zusätzlich am 27. Und 28. April die Wache der Policía Local am Portal del Clot für diese Konsultation an. Land Valencia verbietet landwirtschaftliche Verbrennungen bis Mitte Oktober 18.4.2024 - Die Generalitat Valenciana hat die Aussetzung landwirtschaftlicher Verbrennung von Pflanzenresten bis Mitte Oktober verfügt. Mehrere genehmigte sowie nicht genehmigte Feuer dieser Art waren schon im April ausser Kontrolle geraten und hatten zu grossen Bränden geführt, die von starken Feuerwehr-Aufgeboten gelöscht werden mussten. Mit 90 l/qm geringste Regenfälle seit 33 Jahren: zum Sommer Wasser-Notfallplan für Marina Alta? 11.4.2024 - Unsere Region muss sich für den Sommer auf Trinkwasser-Notfallpläne einstellen, wenn die im bisherigen Verlauf des “Wasserjahres” mit 90 Litern pro Quadratmeter einen Tiefpunkt in 33 Jahren darstellenden Regenmengen bis Mai nicht doch noch eine Besserung erfahren. Davon geht die regionale Wasserverwaltung CHJ nicht aus, die unter den defizitär beregneten Kreisen der Provinz Alicante vor allem die Zone zwischen Dénia und Calpe plus Hinterland als Notfall im Visier hat. Dann müsste die vor einem Vierteljahrhundert gebaute Meerwasser-Entsalzungsanlage von Jávea stärker herangenommen, die landwirtschaftliche Bewässerung reduziert und dabei vermehrt auf Wasser aus den Kläranlagen Dénia-Ondara-Pedreguer und Xàbia zurückgegriffen werden. Feucht- und Flussgebiete wie der “Marjal Pego-Oliva” seien mit Blick auf mögliche Dauerschäden besser vor Übernutzung zu schützen. Alle Gemeinden müssen Wassersparpläne einführen, deren Einhaltung die CHJ kontrollieren werde. Die Stadt Jávea geht mit einer mehrsprachigen Info-Kampagne zum Wassersparen für Bürger und Besucher vorweg, empfiehlt Sparaufsätze für Kräne, Nutzung von Waschmaschine und Geschirrspüler nur wenn voll, Giessen nur abends oder frühmorgens, Verzicht auf unnötiges Wasserablassen und “verbesserte Filtersysteme” für Pools sowie Dusche (5 Minuten = 90 Liter) statt Bad (200 l). Ausserdem setzt das Rathaus auf die 3. Klärstufe der “depuradora”, die vom Land fertig gestellt wird, so dass Abwasser für Strassenreinigung und Bewässerung städtischer Grünflächen genutzt werden kann. In Teulada, Calpe, Xàbia: ausländische Geburten in der Mehrheit 5.4.2024 - In 5 Städten über 10.000 Einwohner des Landes Valencia gab es 2022 mehr Geburten durch ausländische Mütter als durch spanische. Darunter ist Teulada mit fast zwei Dritteln von 63 die Nummer 1, Calp die Nummer 3 und Jávea die Nummer 4, jeweils mit 53 %. Die Marina Alta führt die Rangliste der Kreise in der Comunitat Valenciana mit ausländischen Geburten an, gefolgt von der südlichen Comarca Baix Segura. MÄRZ 2024 Hilfsprogramme halfen „Silene hifacensis“: zuvor bedrohte einheimische Berg-Pflanze halb aus dem Schneider 29.3.2024 - Die noch vor einigen Jahren offiziell als vom Aussterben bedroht eingestufte „Silene d´Ifac“, eine endemische Pflanze für Steilhänge der Marina Alta und Inseln bei Ibiza, hat sich auf den Status einer „verwundbaren Art“ verbessert. In einer Zählung bilanzierte das Land Valencia sein zum Teil von der Europäischen Union bezahltes Unterstützungsprogramm und stellte 2023 auf Peñón de Ifach und Montgó 60 „Ansiedlungen“ mit 1.300 Exemplaren fest, die Hälfte davon erwachsene Pflanzen „reproductores“, etliche an anderen Stellen als denen der Samenausbringung. Die eigens dafür eingerichteten Gärten produzierten allein im vergangenen Jahr über zwei Millionen Samen. Neue Treibhausgas-Gebühr der Regierung: Müll wird in der Marina Alta um bis zu 12 € pro Tonne teurer 21.3.2024 - Die Behandlung der Abfälle durch das Marina-Alta-Müllkonsortium „Mare“ verteuert sich um bis zu 12 € pro Tonne, je nach Behandlungsart. Grund ist eine von der spanischen Regierung mit Blick auf die Kosten durch Treibhausgase eingeführte neue Gebühr auf die Abfallbehandlung. Das Konsortium kritisiert, dass die neue Steuer, die zweite nach der Deponie-Abgabe, die Konsortien bestrafen, welche kaum Reste zur Deponie bringe und die zudem kein Klimagas produzieren. Für die Verbesserung von Sammel-Systemen und Gasbehandlungen sei die Steuer geplant. Jedenfalls werden sich die Abfallkosten für die Kommunen um bis zu 12 € pro Tonne verteuern, was schliesslich an die Bürger weitergegeben werden müsse. „Tractorada“ von Benissa nach Dénia: Landwirte demonstrierten 14.3.2024 - Gegen die ungerechte Behandlung des Landwirtschaftssektors und vor allem gegen die Ungleichbehandlung der einheimischen gegenüber importierten landwirtschaftlichen Produkten protestierten die Landwirte der Marina Alta am zweiten März-Wochenende mit einem Traktor-Zug von Benissa nach Dénia. Gut 50 landwirtschaftliche und private Fahrzeuge nahmen teil. Die wichtigste Klage: „Wir können kostenmässig nicht mit den Billigimporten mithalten und müssen oft unterhalb der Kostengrenze verkaufen. Wir haben strengste Auflagen und Produkte, die von auswärts kommen, werden mit Pflanzenschutzmitteln behandelt, die hier seit 50 Jahren verboten sind. Und wir müssen mit uns mit Ländern messen, in denen es eine Sozialversicherung und die entsprechenden Abgaben erst gar nicht gibt. Unmöglich“. Land Valencia: Zahl der Ausländer in 25 Jahren auf 800.000 verachtfacht 8.3.2024 - Die Zahl der gemeldeten ausländischen Anwohner in der Comunidad Valenciana hat sich im Viertel-Jahrhundert zwischen 1998 bis 2022 auf knapp 800.000 verachtfacht. Mittlerweile ist fast jeder sechste Valenciano Ausländer, in Landkreisen wie der Marina Alta oder der Vega Baja im Süden der valencianischen Südprovinz Alicante jeder dritte. Den grössten Zustrom gab es mit 700.000 in den ersten sieben Jahren des neuen Jahrtausends, der Höhepunkt war 2010 mit 900.000 erreicht, bevor die Folgen der Wirtschaftskrise Zigtausende ausländischer Arbeiter in ihre Heimatländer zurückkehren liess und neue Melderegelungen ab 2012 die Register von Tausenden ausländischer Karteileichen bereinigte. Seit 2017 geht es wieder aufwärts mit den Ausländern in der Comunitat Valenciana, so dass bald ein neuer Höhepunkt erreicht sein dürfte. Über die letzten 25 Jahre jedenfalls zeichneten Ausländer für fast zwei Drittel des valencianischen Bevölkerungszuwachses verantwortlich. Während die prozentualen Ausländer-Zuwachsraten in den Nord-Provinzen Castellón und Valencia erheblich höher ausfielen als in Alicante, beherbergt diese mit 400.000 die Hälfte der im Land Valencia gemeldeten Nicht-Spanier, ein Fünftel der offiziellen Bevölkerung der Costa Blanca. FEBRUAR 2024 1.200 Häuser: Land gibt Grünes Licht für Makrourbanisation Penya Roja bei Pego 29.2.2024 - Aufgeschoben ist eben nicht aufgehoben! Was 2008 die grosse Krise durch die Pleite der Baufirma „Fadesa“ verhindert hatte, bahnt sich anderthalb Jahrzehnte danach den Weg durch die Institutionen: Das Land Valencia, jetzt unter Führung von Partido Popular und Vox, hat dem seit Beginn des Jahrtausends für Schlagzeilen sorgende Makro-Bebauungsgebiet „Penya Roja“ bei Pego (1.200 Immobilien geplant) bescheinigt, dass es nicht dem Schutzplan „Red Natura 2000“ zuwiderlaufe, in den das Gelände beim Feuchtgebiet Marjal aufgenommen ist. Die gescheiterte Urbanisation wurde nach dem Fadesa-Konkurs versteigert, jetzt ist die Baugesellschaft VAPF zuständig, die wegen eines Grossbauprojekts mit 500 Luxus-Häusern bei der Tausend-Seelen-Hinterland-Gemeinde Llíber in die Kritik geraten ist. 70 Vereinigungen demonstrierten gegen Gross-Bauprojekt in Llíber 22.2.2024 - Nach Angaben der Veranstalter „Salvem la Vall“ (Retten wir das Tal) 3.000 Menschen fanden sich am Sonntag, 18. Februar 2024, zu einer von 70 Bürgervereinigungen aus dem ganzen Land Valencia organisierten Demonstration in dem Tausend-Seelen-Hinterlandörtchen Llíber (Ortskern: 120.000 qm) ein. Der Grund: Dort ist auf der Muntanya Llarga eine Urbanisation mit knapp 500 Luxus-Chalets ab 900.000 €uro auf über 400.000 qm geplant, so die Kritiker. Sie benannten zahlreiche Unregelmässigkeiten wie fehlendes Trinkwasser (dessen Verbrauch sich für das gesamte Tal allein durch die Makro-Urbanisation verdreifachen würde), Kontamination, Brandgefahr, Verlust von Biodiversität und ursprünglichem Landschaftsbildes und Identitätsverlust des Ortes und des Pop-Tales. Die Organisatoren strichen heraus, dass Spekulation und Landschaftsverschandelung „auch nach 8 Jahren fortschrittlicher Landesregierung in Valencia“ noch kein Riegel vorgeschoben worden sei und der Kampf an Orten wie Pego (Peña Roja), Teulada Moraira (Pinada beim Strand), Benissa-Llobella oder in Jávea alles andere als gewonnen sei. Wasserfirma stiehlt jährlich 800.000 cbm aus Marjal Pego - Staatsanwaltschaft "nicht zuständig" 14.2.2024 - Die Wasserfirma "Aguas del Bullent, S.A." hat zwischen 2012 und 2021 illegal fast sieben Millionen Kubikmeter Wasser aus dem und beim Bullent-Fluss in dem als Naturpark geschützten Naturpark "Marjal de Pego/Oliva" abgeschöpft, beinahe das Dreifache der jährlich erlaubten 440.000 cbm. Das stellte auf eine Anzeige der Umweltschutz-Organisation "Agro" die Staatsanwaltschaft des National-Gerichtes Audiencia Nacional in Madrid fest. Die Audiencia bezifferte nicht nur den wirtschaftlichen Schaden durch den Wasser-Diebstahl mit fast 12 Millionen €uro, sondern wies auf die ökologischen Schäden an der und unter der Oberfläche hin, die durch die "sobreexplotación" entstehen. Ausserdem werde der Fiskus um die entsprechenden Abgaben an die staatliche Wasserverwaltung CHJ betrogen. Dass die Entnahmen an anderen Stellen stattfinden als an den zugewiesenen, ist in dem Zusammenhang lediglich eine Randnotiz, so die spanische Regionalpresse. So weit die vom Gericht mit Hilfe offizieller Labore und Organismen festgestellten Fakten. Juristisch kommt abschliessend die Bundes-Staatsanwaltschaft zu dem Schluss: "nicht zuständig für die Untersuchung der möglichen legalen Relevanz der Tatsachen". Und legt den Fall zu den Akten... Sturmwarnung für Freitag: Tief "Karlotta" bringt Regen und Wind 7.2.2024 - Der angekündigte Regen, wenn er denn nicht allzu gewalttätig fällt, wird sehr willkommen sein: Für Freitag, 9. Februar, und Samstag soll in der Region das Sturmtief "Karlotta" mit Regen und heftigem Wind das Wetter bestimmen. Tausend demonstrierten gegen Schliessung von "Bimbo"-Fabrik in Vergel 1.2.2024 - Tausend Menschen demonstrierten am letzten Januar-Wochenende 2024 gegen die verkündete Schliessung der Fabrik der Lebensmittel-Firma "Bimbo" an der Nationalstrasse von Vergel, die hundert Arbeitsplätze kosten wird, zu 60 % von Frauen. Vertreter aller Parteien und der meisten Rathäuser der Region waren bei der Demo vertreten, bei der es laut Gewerkschaften vor allem um Druck für eine sozialverträgliche Abwicklung ging. Die Schliessung sei kaum zu verhindern, obwohl die in 34 Ländern auf 4 Kontinenten vertretene "Grupo Bimbo", eine der grössten der Sparte Brotprodukte und Snacks, zuletzt 90 Mio Gewinn und auch in Vergel keine Verluste gemacht habe. Die Produktion, die in den 60er Jahren mit "Madalenas Ortíz" in Dénia ihren Anfang nahm, soll zur "Einsparung von 13 % der Kosten" nach Katalonien verlegt werden, arbeiteten sich die Gewerkschaften an der "unternehmerischen Gier nach Gewinnen" ab. Sie kündigten Streiks für die ersten Februarwochen an. Eine Studie des "Instituto de Estudios Económicos" (INECA) kam -vor der Schliessung eines der wenigen Symbole für industrielle Produktion in der Marina Alta- zu dem Ergebnis, dass der Landkreis mit weniger als 4 % der Industrieproduktion und -arbeitsplätze das Schlusslicht in der Provinz Alicante bildet, von der er mit 190.000 rund ein Zehntel der Bevölkerung stellt. Industriell schlechter ist nur der südliche Nachbarkreis Marina Baixa aufgestellt. JANUAR 2024 Els Poblets schafft Fussgängerspur ab: Camí Estanyó zum Strand wieder in beide Richtungen befahrbar 27.1.2024 - Die Gemeinde Els Poblets hat eine der Hauptverbindungen vom Ortskern zum Strand wieder in beide Richtungen befahrbar gemacht, den Camí de l´Estanyó. Dafür wurde die Fussgänger- und Radspur auf dieser Strasse geopfert, was die oppositionellen Sozialisten auf den Plan rief. Die jetzt widerrufene Entscheidung sei seinerzeit auf Grund des Gutachtens des örtlichen Polizeichefs getroffen worden, um grössere Sicherheit für Fussgänger und Radfahrer zu schaffen. Marina Alta: Arbeitslosigkeit steigt leicht im Dezember, ist aber seit Anfang 2020 erheblich gesunken 22.1.2024 - Die Arbeitslosigkeit ist im Dezember 2024 um 80 Personen gestiegen, liegt aber mit 12,5 % nicht nur 1 % unter dem valencianischen Landes- und 3 % unter dem alicantiner Provinzdurchschnitt, sondern mit 8.700 Arbeitssuchenden um 800 niedriger als vor einem Jahr, um 1.600 niedriger als vor zwei Jahren und um fast 6.000 unter der von Anfang 2021. Vorteil der zahlreichen neuen Arbeitsverhältnisse, so das "Observatori Marina Alta de Creama": Fast 60 % sind unbefristete Verträge. 61.000 Beschäftigte in der Marina Alta bedeuten für einen Monat Dezember einen Höchstwert. Feuer auf illegalem Holzhaus-Campingplatz bei Benidoleig: 65-jähriger Deutscher tot 16.1.2024 - Bei einem Brand eines Holzhauses auf einem illegalen Campingplatz bei der Hinterland-Gemeinde Benidoleig kam in der Nacht zum Sonntag, 14. Januar 2024, kam ein 65-jähriger Deutscher ums Leben. Zwei weitere Personen konnten aus dem selben Haus verletzt geborgen werden. Das Feuer brach kurz vor Mitternacht aus, die Löscharbeiten der Feuerwehren aus Dénia, Benissa und Benidorm, bei denen es vor allem um das Vermeiden eines Übergreifens auf die benachbarten -laut Gemeinde Vergel ebenfalls illegal errichteten- Holzhäuser ging, dauerten bis morgens um 7 Uhr an. Auf dem in der Internet-Suchfunktion eigentlich als "dauerhaft geschlossen" geführten illegalen Campingplatz wohnten laut Bürgermeister Pedro Seguí "vor allem Ausländer". Fast alle Internet-Bewertungen des Campingplatzes, die sich zumeist auf die Holzhäuser beziehen, sind in Deutsch und Englisch geschrieben, so die spanische Presse. Fast 4 Mio für 15 Städte: Land subventioniert Digitalisierung der Trinkwasser-Verwaltung 11.1.2024 - Das Land Valencia subventioniert die Digitalisierung der Trinkwasser-Verwaltung in 15 Kommunen unter 20.000 Einwohner mit insgesamt 3,8 Millionen €uro. Zu den betroffenen Gemeinden gehören in der Marina Alta Benissa, Ondara, Vergel und Gata de Gorgos. Steinbruch Gata-Teulada wird um 20 ha erweitert: 180.000 to pro Jahr 3.1.2024 - Das Land Valencia hat die Erweiterung des Steinbruches in der Schlucht "Garganta de Gata" zwischen dieser Gemeinde und Teulada, kurioser Weise gelegen aber auf Stadtgebiet von Dénia, um 20 Hektar genehmigt. Damit soll der Abbau von mehr als 180.000 Tonnen Gesteinsmaterial ermöglicht werden. Allerdings: Die Erweiterung findet auf Grund statt, der theoretisch den Schutzstatus als "Waldgelände" geniesst. Die Steinbruch-Firma muss umweltgerechte Gelände-Wiederherstellungen durchführen, so die spanische Presse, alle fünf Jahre die Vibrationsbelastung messen lassen und mit Bewässerungsmassnahmen "zu grosse Staubbelastungen vermeiden". Die Firma hatte die jetzt vom Land genehmigte Erweiterung vor fünf Jahren beantragt. |