Aus der Region„Reiche Zonen zahlen weit weniger als gesetzliches Minimum“: Rathaus Benitachell will Katasterwerte in Urbanisationen erhöhen 17.3.2024 - Das Rathaus von Benitatxell hat angekündigt, das von Grund auf ungerechte Gefüge der Katasterwerte und damit der IBI-Steuer-Beiträge in der Gemeinde zu überarbeiten, um mehr Steuergerechtigkeit zu erzielen. Luxus-Chalets in der teuersten Strasse des Landes Valencia (wir berichteten) liegen mit einem Katasterwert von nur 15 % des Marktwertes mehr als das Dreifache unter dem gesetzlich vorgeschriebenen Minimum, nach dem der Katasterwert mindestens die Hälfte des Marktwertes betragen muss. Lediglich im Ortskern werde dieses Minimum von 50 % erreicht, so dass die einfachsten Immobilien im Vergleich zu den teureren in den Urbanisationen einen weitaus höheren Beitrag zu den Gemeindefinanzen leisten, als ihnen eigentlich zustehe, so Benitachells Bürgermeister Miguel Ángel García („Més Benitatxell“). Konkret benannte das Ayuntamiento die Urbanisation Jazmines (wo das Portal den Durchschnitts-Neubaupreis mit 2,5 Mio angibt), wo ein Chalet von 2 Mio €uro einen Katasterwert von 300.000 € habe und somit (bei dem „im Umfeld vergleichsweise niedrigen Hebesatz von 0,83) knapp 2.500 € zahle anstatt des aus dem Gesetz sich ergebenden Minimum von 8.300 €uro, eine Unterbesteuerung von fast 6.000 €. Dieser jetzt herausgefundenen städtischen Minderfinanzierung und IBI-Ungerechtigkeit will die Stadt durch eine realistische Anpassung der Katasterwerte ein Ende bereiten, nicht zuletzt, so García, um den Bürgern die Dienstleistungen bieten zu können, die sie fordern und verdienen, die obendrein natürlich dort am teuersten zu erbringen sind, wo Einfamilienhäuser stehen, der Boden am teuersten ist und sich obendrein diese grosse Diskrepanz zwischen zu fordernder und der tatsächlichen steuerlichen IBI-Belastung ergebe. Mit Werbung im Internet: illegaler Wohnwagen-Parkplatz in Jávea-Cansalades 14.3.2024 - Von einem illegalen und von dem Mieter des benachbarten Chalets im Internet beworbenen Wohnwagen-Parkplatz hat das Portal xàbia.com berichtet. Nachbarn dachten zunächst an Besuch von Freunden, bis immer mehr Wohnwagen auftauchten ("bis zu fast zehn an einem Tag") und Werbung im Internet (mit einer Reihe von verbundenen Dienstleistungen) die Erklärung dafür lieferten. Verkehrsprobleme und Lärm nahmen zu. Anzeige im Rathaus wurde erstattet, das die Situation durch die Ortspolizei aufnehmen liess, den vermietenden Mieter anhörte und den Fall weiter bearbeitet. Unruhe in Calpe-Borumbot-Pinos: Gewalttätiger Überfall auf 60-jähriges Ehepaar 13.3.2024 - Ein gewalttätiger Raubüberfall von drei Jugendlichen auf ein Ehepaar von 60 Jahren hat in Calpe vor allem die Anwohner der Zone „Los Pinos“ im Ortsteil Borumbot beim Südende des Arenal-Strandes in Unruhe versetzt. Die Opfer wurden mit einer Pistole so geschlagen, dass sie medizinische Notversorgung benötigten. Die Täter verschwanden in die Dunkelheit am Ende des Strandes, von der Anwohner der spanischen Lokalpresse erzählten, dass sich dort „regelmässig junge Leute zum Drogenkonsum treffen“. |
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