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Calpe / Calp
Ein Tageszentrum für Senioren hat die oppositionelle Sozialistische Partei PSOE von Calpe als Nr. 6 in ihre Liste von Versprechen für die Kommunalwahlen im Mai aufgenommen. Warum eine Stadt von der Einwohnerzahl Calpes nicht diese Dienstleistung biete wie sie im benachbarten Altea seit Jahrzehnten bestehe, sei nicht zu verstehen, so PSOE-Bürgermeisterkandidat Guillermo Sendra. Weitere Wahlkampf-Versprechen der Calper Sozialisten: Rückführung der Müllabfuhr in die öffentliche Hand, öffentliche Senioren-Residenz, Zufahrt nach Maryvilla von der N-332 von beiden Seiten aus, Solarpaneele für öffentliche Gebäude und Digital-Plattform für Starups und "Digital-Nomaden".
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Schlechte Nachrichten für die Calper Umweltschutz-Organisation ACEC, die politische Opposition und alle anderen Gegner der beiden Hotel-Neuprojekte über hundert Meter Höhe beim südlichen Fossa-Strand der Peñónstadt. Dabei geht es weniger um die ersten Bagger-Bewegungen im grossen Bauloch in erster Linie beim Esmeralda-Hotel, wo vor anderthalb Jahrzehnten der Antrag für ein 104 Meter grosses 4-Sterne-Hotel gestellt worden war. Dort gilt bislang noch die vor einem Jahr vom Calper Rathaus verfügte Aussetzung der Baugenehmigung, eben weil das Projekt es seit 15 Jahren nicht über das chronisch wasserbefüllte sieben Meter tiefe Bauloch hinaus gebracht hatte, das Umweltschützern zufolge mittlerweile die Stabilität des Paseo Marítimo bedrohe, vor allem aber der umliegenden Gebäude.
Zum für 65 Mio €uro geplanten Doppelturm von 35 Stockwerken und über 600 Zimmern, genannt "Colossus", der unter anderem bis zu 1.000 Kongressteilnehmern ein attraktives Ziel bieten soll, äusserte sich jetzt der zuständige Stadtrat Juan Manuel del Pino (C´s) ohne Begeisterung, aber auch ohne Zweifel: "Die Gerichte haben es bestätigt, und wir können das nicht ändern: Das in der letzten Legislaturperiode genehmigte Hotel kommt". Seinerzeit gab es für diese Art von Gebäuden noch nicht die heute im Generalbebauungsplan verpflichtende Landschafts-Integrationsstudie.
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Mit der Erneuerung der Wasserleitungen hat die städtische Trinkwasser-Firma "Aguas de Calpe" im Ortsteil El Tosal begonnen. Unter anderem müssen an einigen Stellen die Leitungen von Privatgrundstücken heruntergenommen werden. Insgesamt werden mehr als 2.000 Meter Leitungen neu verlegt und 100 Hausanschlüsse erneuert. Die Kosten betragen 310.000 €, die Arbeitszeit wird mit 4 Monaten angegeben.
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Als ersten Schritt zu konkreten Vorschlägen und Massnahmen gegen die Volkskrankheit des Übergewichts von Schulkindern aller Altersgruppen (Infantil, Primaria, Secundaria) will sich das Rathaus von Calpe im Februar mit einer Studie einen Überblick über den Status Quo bei Gewicht, Grösse, Muskelmasse- und Körperwasser-Index sowie Umfänge von Hüfte, Kopf, Arm und Oberschenkel verschaffen. Voraussetzung für die Teilnahme ist die elterliche Genehmigung. Gibt es mehr Genehmigungen als für Studie benötigt, entscheidet das Los über die Teilnahme. Die Daten sollen vertraulich behandelt werden.
Auf Grund der gewonnen Daten wollen Gesundheits- und Bildungsamt dann auf individualisierte Vorschläge für eine gesündere Ernährungs- und Lebensweise der Kinder gemacht werden. Die "Aladin"-Studie über Ernährung, Körperliche Aktivität, Kindliche Entwicklung und Fettleibigkeit bescheinigt Spanien mit 40 % bei den 6- bis 9-Jährigen europäische Spitzenwerte bei Übergewicht/Fettleibigkeit und das Statistische Bundesamt von Spanien (INE) mit 20 % Fettleibigkeit bei den Heranwachsenden Rang vier in Europa.
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Zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine zeigte ein Teil der in Calpe mit 1.200 angegebenen Ukrainer Flagge und marschierte in Begleitung von Bürgermeisterin Ana Sala vom Rathaus zur Plaza de Colón. Akustisch wurde die Demonstration von der ukrainischen Hymne und Bombengeräuschen begleitet. Natalia Protsuyk von der Unión de Ucranianos en España bedankte sich für die Unterstützung in und durch Spanien.












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Der Küsten-Wanderweg "Voramar Calalga" vom Ende des Calper Paseo Marítimo Arenal bis zum Hafen "Bassetes" von Benissa hat seine Auszeichnung als "Sendero Azul" für ein weiteres Jahr bestätigt bekommen. Sie entspricht den "Blauen Flaggen" für Strände und Sporthäfen und wird mit ihnen im Februar vergeben. Für das Jahr 2023 erhielten in Spanien mehr als hundert Wanderwege in über 80 Kommunen in 20 Provinzen von 10 der 17 spanischen Bundesländer. Ihr Gesamtlänge beträgt 600 Kilometer, womit der knapp einen Kilometer lange "Sendero Azul" von Calpe-Calalga zu den kürzeren gehört.
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Die städtische Trinkwasserfirma Aguas de Calpe hat in Canuta Baja mit der Erneuerung von 1.200 Metern Wasserleitungen in den Sektoren B und C begonnen. Die neuen Leitungen mit Durchmesser 10 Zentimeter werden nicht mehr über Privatgrundstücke und durch den Barranco führen, 4 Hydranten eingerichtet und 50 Hausanschlüsse erneuert. Die Arbeiten sollen 200.000 € kosten. Die Modernisierungen und Erneuerungen der letzten Jahren im Wassernetz von Calpe haben dessen Effizienz auf 85 % angehoben.
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Von der grausamen Misshandlung der 19-jährigen weiss-scheckigen Pura-Raza-Stute "Sara" hat Ende Januar 2023 die spanische Zeitung "La Verdad" berichtet. Besitzerin Patrizia Eichholz zeigte die Verletzungen am Kopf, an den Hinterhufen (wohl vom Festbinden) und einen blutenden tiefen Schnitt an der Vagina, der die Vergewaltigung des Tieres mit einem Objekt nahe legt und vom Tierarzt mit 16 Stichen genäht werden musste. Die geschockte Eichholz geht davon aus, dass mindestens zwei Individuen sich in der Nacht zum Sonntag, 22. Januar 2023, Zutritt verschafft haben müssen. Die Kopfverletzungen könnten von Fluchtversuchen gegen die Stallwand stammen. Als sie die Besitzerin die Verletzungen mit dem Mobiltelefon dokumentieren wollte, reagierte das traumatisierte besonders nervös, so, als ob der Angriff und die mögliche Vergewaltigung auch gefilmt worden seien. Die Polizei sucht nach möglichen Zeugen, Kameraaufnahmen aus der Tatnacht, Informationen über ähnliche Vorkommnisse aus anderen Reitställen der Region.
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Zwei der repräsentativen Projekte der zuende gehenden Legislaturperiode werden bis zu den Wahlen im Mai nächsten Jahres keinen entscheidenden Fortschritt machen. Während die Stadt für das Jubiläumsjahr des Manzanera-Architekten Ricardo Bofill rund 200.000 € eingplant hat, macht laut Bürgermeisterin Ana Sala (PP) das mit über einer Mio € veranschlagte -bereits abgespeckte, aber nicht verbilligte- Projekt der Herrichtung des "Club Social La Manzanera" an der südlichen Fortsetzung des Arenal-Strandes keinerlei Fortschritte, weil es im für die Genehmigung zuständigen Umwelt-Ministerium der Landesregierung in Valencia nicht weiter gehe. Das gleiche gelte für den einen Kilometer weiter südlich gelegenen Hafen Puerto Blanco, obwohl das neue Projekt mit 200 Liegeplätzen, Geschäften und Restaurants noch im August endgültig durchgewinkt schien, immerhin zwei Jahre nach der offiziellen Vergabe an die Firma "Marina PortBlanc".
Die Calper Oppositionspartei PSOE sieht die Verantwortung für Verzögerungen hingegen in der feindseligen und viktimistischen Haltung von Bürgermeisterin Sala und ihrer Mannschaft gegenüber den übergeordneten Verwaltungen in Madrid und Valencia.
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