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Marina Alta, Els Poblets, Hinterland
Die Guardia Civil hat einen 39-Jährigen und eine 25-Jährige verhaftet, denen Einbrüche in Häuser und Wohnungen in Ondara und in den valencianischen Gemeinden El Puig und Puçol zur Last gelgt werden. Drei weitere Personen werden auf Beteiligung an den Einbrüchen untersucht, die vor fast zwei Jahren begonnen hatten.
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Eine weitere Etappe bei der Zuganbindung zwischen Dénia und Alicante ist geschafft: Das Streckenstück zwischen Teulada und Dénia wurde Mitte Januar 2023 freigegeben. Allerdings noch mit erheblichen Hindernissen in der Marina Alta: In Teulada müssen die Reisenden vom modernen TRAM-Zug in den alten Dieselzug umsteigen, weil die Eisenbahnbrücken bei Benissa und Altea-Mascarat noch fertig gestellt werden müssen, auf denen dann auch die schwereren neuen TRAM-Züge verkehren können. Weil die Eisenbahnverwaltung diesen Gewichtsunterschied nicht berücksichtigt hatte, wurde die zunächst die 100 Jahre alte Eisenbahnbrücke bei Benissa-Quisi rnoviert, um dann festzustellen, dass etliche Millionen Euro zum Fenster hinaus geworfen worden waren und nun doch eine neue Brücke her muss.
Und so dauert die 22 Kilometer lange Zugreise von Dénia nach Calpe immer noch eine Stunde, bis Alicante sind es fast drei, weil nach Altea wieder auf die neuen TRAM-Elektrozüge umgestiegen werden muss.
Deshalb ist bis zur Fertigstellung der Brücken bei Benissa und Altea die Strecke, die immerhin erstmals seit ihrer Unterbrechung aus Sicherheitsgründen vor sechs Jahren wieder komplett befahrbar ist, nach wie vor eine viel von Senioren mit einem entspannteren Zeitbudget genutzte touristische Bahn - und bis zu einer leistungsfähigen Regionalbahnstrecke zwischen Alicante und Dénia wird noch mindestens ein Jahr vergehen.
Dieweil kündigte das Land Valencia an, erste verwaltungstechnische ernsthafte Schritte in die seit Jahrzehnten geforderte Bahnanbindung zwischen Dénia und Gandia eingeleitet zu haben.
Von Februar bis Juni 2023 senkt das Land Valencia die Ticketpreise für den öffentlichen Transport auf die Hälfte.
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Ein 3.500 qm grosses unbebaubares Grundstück mit einigen Olivenbäume und anderen einheimischen Pflanzenarten am Montgó hat die Umweltstiftung "Fundem-Albardà" vom gleichnamigen Mittelmeer-Garten in Pedreguer-La Sella gekauft. Es liegt in der Nähe des sogenannten "Millenium Olivenbaums", weshalb von hier aus die Aufklärung über diese Spezies vorangetrieben werden soll. Für die Ausarbeitung von Projekten wird die Dénianer Umweltschützerin Eugenia Fuks verantwortlich sein.
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Zehn Tage länger warten mit offiziell 110 Tagen in der (in Konzession an die Firma Marina Salud vergegenen) öffentlichen Gesundheitsverwaltung der Marina Alta die Patienten auf eine Operation als im Durchschnitt des Landes Valencia. Damit klettert sie im Kreiskrankenhaus von Dénia trotz einer Verbesserung von 3 Tagen (Land Valencia: 10 Tage) durch einen "Aktionsplan" im vergangenen Monat auf Rang 7 von 25 in der OP-Verzögerungs-Rangliste der Kreise in der Comunitat Valenciana, an deren Spitze ausser Dénia und Vinaròs nur Krankenhäuser in den Provinzhauptstädten stehen. In den Nachbar-Comarcas Safor und Marina Baixa ist die OP-Wartezeit mit 50 Tagen nur halb so lang wie in Dénia.












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In seinem grössten jährlichen Zuwachs legte der Marina-Alta-Kreis 2021 um 5.000 auf fast 185.000 Einwohner zu. Davon entfällt mehr als die Hälfte auf die Grossen Drei, also Dénia (44.000), Jávea (29.000) und Calpe (24.000). Selbst in dem zuvor von jahrelangem Bevölkerungsschwund gebeutelten Hinterland stieg die Einwohnerzahl in allen Gemeinden bis auf Murla (schrumpfte von 550 auf 540) an, natürlich in den meisten Fällen nur leicht.
Mit 185.000 stieg die Anwohnerzahl des Kreises erstmals wieder auf das Niveau von 2008 an. Danach schrumpfte sie zunächst durch die Krise Jahr für Jahr leicht und 2013 bis 2017 durch die bevölkerungsstatistische "Flurbereinigung" ab 2012 (für Ausländer Bestätigung der Anmeldung alle 5 Jahre für Residenten und alle 2 Jahre für Langzeittouristen) auf unter 170.000.
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EU-Residenten, die im Mai erstmals an den Kommunalwahlen teilnehmen wollen, müssen sich bis Ende Januar ins Wählerregister eintragen lassen. Infomationen darüber gibt es in den Rathäusern oder auf den Webseiten der Ayuntamientos, zum Beispiel der von Teulada Moraira:
http://www.teuladamoraira.com.es/ayttm/web_php/index.php?contenido=descripcion&id_boto=4439
Wer bereits einmal gewählt hat, wird automatisch rechtzeitig seine Wahlbenachrichtigung erhalten.
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Nach schweren Zeiten, in denen die Landwirte der Marina Alta z. B. Orangen für 1 €uro pro Kilo produzierten und für 30 Cent verkaufen mussten, sind jetzt die unmöglichen gekommen, wie ein Senator aus der Region bei einer Debatte am Beispiel der "Comunidad de Regantes" von Pedeguer darlegte. Sie verbrauchten im August 2022 ein Drittel weniger Energie als vor 20 Jahren, mussten aber dafür mehr als das Dreifache bezahlen, 115.000 €. Dazu kommen exorbitante Preissteigerungen für Dünger und Schädlingsbekämpfungsmittel sowie Sprit. "Wozu dient die europäische Agrarpolitik", so Senator Mulet vor dem Hohen Haus in Madrid, "wenn wir diese Scham nicht beenden können?"
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Zahlreiche Gemeinden in der Marina Alta hatten bereits Ende November ein Rekordmass an Niederschlägen für 2022 erreicht, zumindest für die letzten 15 Jahren. 2007, das Jahr der grossen Flut, brachte höhere Werte. In Vall d´Ebo fielen bis Ende November 2022 über 1.800 Liter pro Quadratmeter, inklusive der ersten Dezemberwoche fast 2.000. An der Küste standen Jávea und Dénia bis Ende November mit knapp 1.200 und 1.100 l/qm zu Buche, erheblich über den Höchstwerten der letzten 15 Jahre.












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